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Wie's dazu kam ...

Während des Studiums in Weihenstephan kam die Idee aus einem CO2 neutralen Naturprodukt ein Haus zu bauen - ein Holzbaukurs bei Fritz in Stetten folgte.

Bei der Frage "Wie viel Dämmung braucht ein (Holz-)haus und was für eine Heizung" sind wir nach der Expo in Hannover über ein uns bis dahin unbekanntes Wesen gestolpert:
Das Passivhaus

Besonders überzeugte uns dabei das schlüssige Gesamtkonzept. Nicht nur dämmen auf Teufel komm raus. Ein Passivhaus lebt neben der Minimierung der Energieverluste vom passiven Nutzen der solaren Energiegewinne und berücksichtigt außerdem die Anforderungen des Gebäudes und der Bewohner an die Raumluft. Unser Passivhaus zeichnet sich aus durch:

  • Vorrangige Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen: Holzhaus
  • Sehr niedriger Primärenergiebedarf
  • Extrem niedriger Heizenergiebedarf
  • Restwärmebedarf (einschließlich Brauchwasser) ausschließlich durch Stückholz

Ein Passivhaus lebt von den passiven solaren Gewinnen. Diese werden hauptsächlich an der Südfassade und teilweise auch über Ost- und Westfenster gewonnen. Ein nachhaltiges Passivhaus versucht den Bodenverbrauch möglichst gering zu halten und minimiert die überbaute Grundfläche. Statt „uferlos“ in die Breite und Länge zu wachsen wird dabei das Verhältnis von Wohnfläche zu Grundfläche optimiert.

Ein nachhaltiges Passivhaus versucht das Verhältnis von umbautem Raum zu Grundfläche zu optimieren. Ideal wäre eine Kugel, nur lebt es sich darin nicht allzu bequem. Wir leben lieber auf einer nachhaltig intakten Erdkugel. Dazu wollen wir mit unserem Passivhaus beitragen.

Unser nachhaltiges Passivhaus - Unser Beitrag zum lokalen und globalen Klimaschutz.



© 2006  Susanne und Norbert Hornauer