Wie's dazu
kam ...
Während
des Studiums in Weihenstephan kam die Idee aus einem CO2 neutralen
Naturprodukt ein Haus zu bauen - ein Holzbaukurs bei Fritz in Stetten
folgte.
Bei der
Frage "Wie viel Dämmung braucht ein
(Holz-)haus und was für eine Heizung" sind wir nach der Expo
in
Hannover über ein uns bis dahin unbekanntes Wesen gestolpert:
Das Passivhaus
Besonders
überzeugte uns dabei das schlüssige
Gesamtkonzept. Nicht nur dämmen auf Teufel komm raus. Ein
Passivhaus lebt neben der Minimierung der Energieverluste vom passiven
Nutzen der solaren Energiegewinne und berücksichtigt
außerdem die Anforderungen des Gebäudes und der
Bewohner an die Raumluft. Unser Passivhaus zeichnet sich aus durch:
- Vorrangige
Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen: Holzhaus
- Sehr
niedriger Primärenergiebedarf
- Extrem
niedriger Heizenergiebedarf
- Restwärmebedarf
(einschließlich Brauchwasser)
ausschließlich durch Stückholz
Ein
Passivhaus lebt von den passiven solaren Gewinnen. Diese werden
hauptsächlich an der Südfassade und teilweise auch
über Ost- und Westfenster gewonnen. Ein nachhaltiges
Passivhaus versucht den Bodenverbrauch möglichst gering zu
halten und minimiert die überbaute Grundfläche. Statt
„uferlos“ in die Breite und Länge zu
wachsen wird dabei das Verhältnis von Wohnfläche zu
Grundfläche optimiert.
Ein
nachhaltiges Passivhaus versucht das Verhältnis von
umbautem Raum zu Grundfläche zu optimieren. Ideal
wäre eine Kugel, nur lebt es sich darin nicht allzu bequem.
Wir leben lieber auf einer nachhaltig intakten Erdkugel. Dazu wollen
wir mit unserem Passivhaus beitragen.
Unser
nachhaltiges Passivhaus - Unser Beitrag zum lokalen und globalen
Klimaschutz.
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